Saisonrückblick – 2. Herren 2016/17 (Bezirksliga Süd)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor der Saison 2016/2017 bekam die Reserve der TTSG ein neues Gesicht. Aus der ersten Mannschaft stießen Dennis Gorecki und Martin Wichary zum Team hinzu.
Neu im Verein und in der Mannschaft konnte die TTSG mit dem, in Halver wohnhaften, 16-jährigen Robin Haufer ein neues vielversprechendes Talent in die Bergstadt holen. Die eta- blierten Akteure Matthias Jelonek, Fabian Kuziel und Kapitän Sascha Bechheim komplettierten das Sextett, das in dieser Aufstellung klar den Aufstieg in die Landesliga als Ziel ausge- geben hatte.

Gorecki war zwar vor der Saison nur für die Hälfte der Spiele eingeplant, konnte aber dank des großen Einsatzes von Kapi- tän Bechheim durch zahlreiche Verlegungen doch in 19 von 22 möglichen Spielen eingesetzt werden. In der Hinrunde konnte man sich zwar den zweiten Tabellenplatz erkämpfen, gab aber vor allem gegen Neuenrade (5:9) und Werdohl (8:8) drei unnötige Punkte ab. Zudem stand eine Niederlage gegen den „Vorrunden-Meister“ Letmathe zu Buche. Überzeugend war dahingegen der Sieg gegen den Mitfavoriten und späteren Meister Nahmer-Hohenlimburg. Nachdem man zu Beginn der Rückrunde gegen eben jenen späteren Meister Nahmer- Hohenlimburg verloren hatte und es auch gegen Letmathe nur zu einem Remis reichte, stellten die Mannen um Kapitän Bechheim die Doppel um und erhofften sich dadurch neue Impulse. Diese Rechnung ging im weiteren Verlauf der Saison vollends auf.

Eine ernüchternde Startbilanz der Doppel (D1: 2:4; D2: 0:3; D3: 3:0) in der Rückrunde drehte die TTSG zu einer beein- drucken Bilanz von 7:0; 5:2 und 5:2. Diese Umstellung mit der hervorzuhebenden Leistung des neuen Doppel Zwei, Jelonek/Haufer, war der Grundstein für eine famose Rück- runde. Unter Mithilfe von Neuenrade, die dem, bis dato füh- renden, Liga-Primus Letmathe eine emp ndliche und für den Aufstieg entscheidende Niederlage zufügte, zog die TTSG am somit punktgleichen TTV aufgrund einer deutlich besseren Spieldifferenz auf Platz zwei vorbei, welcher den direkten Auf- stieg in die Landesliga bedeutete.

Zum Abschluss belohnte sich die Mannschaft mit einer De- monstration ihrer Stärke und einem 9:0 gegen StR Altena in eigener Halle und feierte anschließend unter dem Jubel zahlreicher Vereinsmitglieder den letztlich auch verdienten Aufstieg in die Landesliga als Tabellenzweiter.